Mittwoch, 2. Januar 2013

[Buchempfehlung] Sebastian Fitzek - Das erste Mal und sicher...

... nicht das letzte Mal.





"Der Seelenbrecher" - ein Psychothriller eines deutschen Autors, der nicht hätte spannender sein können.

Ein altes Gebäude auf einem "Berg" in Berlin, in völliger Abgeschiedenheit - darin ein Professor, dessen Name nichts zur Sache tut, der seine Studenten zu einem Experiment einlädt. 6 junge Menschen lesen die Einführung einer Krankenakte, welche im Nachlass eines Psychiaters gefunden wurde. 4 von Ihnen entscheiden sich, aus Angst, nicht an diesem Experiment teilzunehmen.
Die beiden übriggebliebenen - Patrick und Lydia (ein Paar) erhalten Einblick in die vollständige Krankenakte.

Die Krankenakte schildert, aus Sicht des Amnesiepatienten Caspar, die Vorkommnisse einer einzigen Nacht vor vielen Jahren in einer Privatklinik auf dem Teufelsberg. Die Nacht, in welcher "Der Seelenbrecher" über Leben und Tod von Patienten und Angestellten dieser Klinik herrschte.

Drei Frauen verschwunden spurlos, als man sie findet, sind sie lebendig in ihrem Körper begraben. Ohne einen zunächst sichtbaren Zusammenhang, haben trotzdem alle 3 Frauen etwas gemeinsam - kleine Zettel mit Rätseln - welche es zu lösen gilt.

Dem Autor gelingt die Verknüpfung von Fiktion und Realität nahezu perfekt. Während man selbst die Krankenakte Caspar´s liest, erhält man immer wieder Einblick in die Denkansätze von Lydia und Patrick die sich immer an der selben Stelle der Krankenakte befinden, wie der Leser selbst. Dadurch schafft es der Sebastian Fitzek den Leser selbst mit in den Thriller einzubinden.

Viel Spaß beim Lesen :)






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